Pressestimmen

4. Februar 2013 NNN

Diese Show tut Gutes
Marlis Stiene und ihre Tänzerinnen sammeln bei orientalischem Abend für Mädchen in Afrika

Autorin: Julia Ulbrich

cafe-rientalStadtmitte Es gab keinen einzigen freien Platz mehr: Denn Tänzerin Marlis Stiene organisierte einen Orientalischen Abend, an dem sie ihre Bauchtanzgruppe präsentierte und andere Künstlerkollegen zum Mitmachen anregte. Und bei diesem Abend im Carlo 615 im Stadthafen ging es zugleich um Wohltätigkeit und das Vergnügen.
Mit Bedauern hatte die engagierte Tänzerin feststellen müssen, dass es die Kunst des Bauchtanzes kaum noch in Rostock und der Region zu bewundern gibt. Mit ihrem Orientalischen Abend wollte Stiene dazu beigetragen, das zu ändern. Und auch um ein weiteres Thema ging es: die grausame Beschneidung von Mädchen und jungen Frauen in Afrika. Die Tänzerinnen sammelten Spenden für den Verein Lebkom, der sich für betroffene Mädchen stark macht und schon mit 60 Euro ein Mädchen vor der Beschneidung retten kann. Dieses bekommt stattdessen eine Urkunde der Unantastbarkeit und ist somit vor einem unvorstellbaren Schmerz sicher.
„Bei unserer Veranstaltung sind 250 Euro zusammengekommen. Davon können sechs Mädchen beschützt werden. Insgesamt konnten schon unglaubliche 2000 Euro in den vergangenen Veranstaltungen gesammelt werden“, sagt die aktive Bauchtanzlehrerin Stiene. Jede Veranstaltung dauert etwa eineinhalb Stunden und bietet einen Augenschmaus für das Publikum. Neben dem orientalischen Tanz mit traumhaften Kostümen präsentieren sich auch andere Künstler, wie zum Beispiel feurige Flamencotänzerinnen und Saxofonist Andreas Pasternack.julbDer nächste Orientalische Abend mit Marlis Stiene ist am Donnerstag, 28. Februar, wieder im Carlo 615.

 

6. Februar 2012 Nordkurier

Hüftschwung mit Afrokreis, Kicks und liegender Acht
Orientalisch wie in „1001 Nacht“ ging es beim Bauchtanzkurs mit Marlis Stiene im Tanzhaus zu.

Foto und Text: Reinhard Sobiech Neubrandenburg.

Bauchtanz Intensivwoche Neubrandenburg 2010„Und kick, kick – und Afrokreis. Kreuzschritt und Brustkreis. Und den Blickkontakt halten“, kommandiert freundlich, aber bestimmt Marlis Stiene bei einem Workshop im Tanzhaus Neubrandenburg. Die attraktive Bauchtänzerin aus Rostock kennt die zehn anwesenden – zumeist auffällig schlanken – Damen bereits von anderen Kursen für Fortgeschrittene. Der Reporter wird bereitwillig in den Kreis aufgenommen: Schuhe aus und erst mal mitmachen. Den Wohlfühl-Bauch hat er schon, ein Tuch mit Silberpailletten bekommt er zur Dekoration um die Hüften gebunden. „Selten genug, dass wir mal einen Mann unter uns haben“, ruft lachend die Tanzlehrerin unterm Beifall der Gruppe. Der Hüftschwung des Reporters, der eine „liegende Acht“ nachahmen soll, erntet Anerkennung. Immerhin. Nach einer Dreiviertelstunde ist Pause mit Wassertrinken.
„Ich mache Bauchtanz jetzt seit drei Jahren“, erzählt Christel Hennig. Die ehemalige Betreiberin der „Tollenseschenke“ ist die älteste Teilnehmerin, gerade hat sie ihren 69. Geburtstag gefeiert. Fünf Tage in der Woche kommt die Burg Stargarderin zum Sport nach Neubrandenburg. Ihr Programm beinhaltet Yoga, Wassergymnastik, Fitnesstraining, die Asia-Gymnastik Tae Bo und Bauchtanz. „Früher hatte ich starke Probleme mit meinen Händen, dem Rücken und den Kniegelenken – das ist jetzt vorbei!“, strahlt die sympathische Dame mit der „Vollweib-Figur“. Dann macht sie zum Beweis ein paar Rumpfbeugen vorwärts und legt ihre Handflächen flach auf den Boden. Mit durchgestreckten Knien! „Es macht riesigen Spaß in der Gruppe“, fügt Christel Hennig hinzu, die sich schmunzelnd selbst als „Nachwuchskader“ der Neubrandenburger Bauchtanz-Schaugruppe „Jahanara“ betitelt. Dann eilt sie wieder zu den Klängen aus Tausendundeiner Nacht in den Saal.
„Bauchtanz ist absolut frauenfreundlich. Er trainiert zum Beispiel den Brustbereich mit Bewegungen, die Frauen normalerweise nicht im Alltag vollführen“, erklärt Tanzdozentin Marlis Stiene. „Und er tut der Seele gut“, fügt sie hinzu. Seit 1992 hat sich die heutige Diplom-Pädagogin und staatlich anerkannte Heilpraktikerin den orientalisch-asiatischen Tänzen verschrieben, in der Türkei und Ägypten fortgebildet und die Tanzfabrik Rostock gegründet. Neben eigenen Shows organisierte sie bereits zahlreiche publikumswirksame Großveranstaltungen. Außerdem engagiert sie sich mit Benefizauftritten für den Verein LebKom. Dieser hilft mit Spendengeldern, Mädchen in vielen Ländern vor der dort gebräuchlichen Verstümmelung ihrer Genitalien zu bewahren.

Neubrandenburger Zeitung, 23.August 2010

Betörende Bewegungen aus dem Orient
Auch in Neubrandenburg frönen Frauen ihrer Liebe zum Bauchtanz. Unter vollem Körpereinsatz erlernten sie letzte Woche so manchen Schwung.

von Martin Trotz

Bauchtanz Intensivwoche Neubrandenburg 2010Neubrandenburg. Schüttelnde Hüften, legere Bewegungen und schicke Kostüme mit viel Glitzer. Immer mit einem Lächeln auf dem Gesicht bahnen sich die Workshopteilnehmer des orientalischen Tanzes ihren Weg durch den Tanzsaal. Eine lockere Atmosphäre herrschte bei der zurückliegenden Sommer-Intensivtanzwoche der Bauchtänzerinnen.
Diesmal lernten die bereits geübten Tanzschülerinnen jeden Alters neue Formen des Bauchtanzes kennen. Tatjana Spangenberg hatte eine Koriphäe auf dem Gebiet des orientalischen Bauchtanzes geladen. Marlis Stiene aus Rostock versuchte es schon mit 344 Frauen ins Guinness-Buch der Rekorde. Jetzt heizt sie im Tanzhaus den hiesigen Virtuosinnen ein, die die Liebe zum Bauchtanz verbindet.
Bau Marlis Stiene geht es beim Besuch asiatisch-orientalische zu, betörende Musik klingt aus den Boxen. Die Teilnehmer lernen Grundrhythmen des arabischen Tanzes kennen. „Das Beste was einem Fortgeschrittenen passieren kann, ist wieder Anfänger zu sein“, lautet Stienes Devise. Tatsächlich sitzen an diesem Tag die neu erlernten Bewegungen nicht immer sofort, manche haben ab und an Probleme mit dem Gleichgewicht. Doch eine hilft der anderen und fürs Genieren ist höchstens der einzige Mann im Raum verantwortlich- der Reporter. Gastdozentin Marlis Stiene ist aber nie um einen Spruch verlegen und sorgt so für gute Stimmung.
In der Intensivtanzwoche tanzt man auch mit verschiedenen Accessoires. Derzeit sei es ganz modern, zwei Schleier zu benutzen und sich damit komplett zu verdecken, so Marlis Stiene. Der Fokus liege in dieser Woche generell auf verschiedenen Körperregionen. So würde manchmal nur die Brust bewegt. Das gefalle ja auch den Männern. Als kein Widerspruch kommt, erklärt Stiene eindringlich, dass es aber nicht primär darum ginge, die Männer zu becircen. Früher habe man so nämlich auf den Körperschmuck aufmerksam gemacht.
Beim Bauchtanz drücke die Frau ihre Gefühle aus und lebe ihre Weiblichkeit.
Extrovertriert sind sie- und doch waren die sympathischen Bauchtänzerinnen auch froh, als die einzigen zwei Männeraugen den Tanzraum wieder verließen...

Ostsee-Zeitung, 13. Juli 2009

Weltrekord im Bauchtanzen knapp verpasst

von Nele Baumann

Weltrekordversuch im Bauchtanzen

Warnemünde – 353 Bauchtänzerinnen hätten sich am Sonnabend im Warnemünder Kurhaus versammeln müssen, um den Weltrekord zu knacken.
Am Ende waren es 341, die um 23 Uhr zu orientalischer Musik ihre Hüften schwangen und so knapp am Rekord vorbeischrammten. Die rund 800 Zuschauer würdigten die glitzernden tanzenden Schönheiten mit tosendem Applaus. „Es war ein toller Abend. Ich bin nicht enttäuscht, dass wir den Rekord nicht geknackt haben. Das Miteinander stand für mich immer im Vordergrund“, zeigte sich die Initiatorin Marlis Stiene nach der offiziellen Zählung nur wenig enttäuscht. Bereits am Nachmittag hatte sich abgezeichnet, dass es zwar viele, aber nicht genug Tänzerinnen sein würden. Für die meisten war der Rekord aber nur zweitrangig. „Es ist toll, sich mit anderen Bauchtänzerinnen auszutauschen und ihnen beim Tanzen zuzuschauen. Es war ein gelungenes Festival“, schwärmte die Tänzerin Janin Ruminski. „Das schreit nach Wiederholung!“, fand Kerstin, von der Bauchtanzgruppe „Rosen in der Nacht“.

Ostsee-Zeitung, 25. Mai 2009

Festival der Schleier im Kurhausgarten
Die nächste „Orientalische Nacht“ ist für den 11. Juli geplant. Gestern trafen sich die Bauchtanzlehrerinnen zur Vorbereitung.

Von Thomas Niebuhr

Warnemünde. Am Anfang stand die Wette mit einer Freundin. Es müsse inzwischen doch zwischen 300 und 500 Bauchtänzerinnen in Mecklenburg-Vorpommern geben, befand Marlis Stiene und machte sich auf die Suche. „Inzwischen habe ich Kontakt zu 50 Gruppen mit zehn bis 70 Tänzerinnen“, erzählt die 36-Jährige, die seit Anfang der 90er Jahre selbst auf der Bühne steht. Auf diese möchte sie zur „Orientalischen Nacht“ am 11. Juli im Kurhausgarten Warnemünde möglichst viele Hobbytänzerinen holen.
Bereits mehr als zehn solcher Veranstaltungen hat Marlis Stiene in Rostock organisiert. „Da standen am Abend immer Profis auf der Bühne.“ Für den 11. Juli steht nun ein Programm für den ganzen Tag an. „Das ging nicht anders, damit alle Gruppen auftreten können“, so Marlis Stiene. Mehr als zehn Minuten bekomme aber keiner Zeit. Zum großen Finale stehen dann nach der Abendshow mit den Profis 300 Bauchtänzerinnen auf der Bühne, der Kurhaussaal verwandelt sich in eine riesige Umkleidekabine. Bisher, so Stine, waren die Vorbereitungen eher theoretischer Art.
Gestern gab es nun die ersten praktischen Übungen. Rund 30 Bauchtanzlehrerinnen aus dem ganzen Land waren nach Warnemünde gekommen. Um den Kurhausgarten kennenzulernen, aber vor allem die
Choreographie für das große Finale einzustudieren und mit den eigenen Gruppen zuhause einüben zu können „Den Tanz hatte ich bisher nur als Videobotschaft verschickt“, erzählt Marlis Stiene. Und einen willkommenen Nebeneffekt hatte das gestrige Treffen noch. „Endlich kann ich mal die Frauen begrüßen, die ich sonst nur vom Telefon kenne.“
Bereits um 12 Uhr beginnt am 11. Juli das große „Festival der Schleier“, nicht nur mit Tanz, sondern natürlich einem großen Basar, der den Kurhausgarten in ein orientalisches Märchen aus 1001 Nacht verwandeln soll. Ganz nebenbei hofft Marlis Stine auch noch einen Weltrekord für das Guinness-Buch zu schaffen. Der wird bisher in England gehalten, wo 535 Bauchtänzerinnen zusammengetrommelt wurden. Die Chancen für Rostock seien derzeit aber gering, schätzt Marlis Stiene ein. Dennoch hofft sie so viele Mitwirkende wie möglich für ihr Bauchtanz-Festival zu gewinnen.

1001 Nacht in Rostock

Marlis Stiene lebt Orientalischen Tanz

von Diane Winkler

Was wir heute als Bauchtanz kennen, stammt aus der arabisch-islamischen Welt und hat seit jeher eine große Faszination auf durchreisende Fremde ausgeübt. Verwunschene Lyrik, Feuer und ein endlos wechselndes Kaleidoskop sinnlicher Bewegungen machen ihn und die Frau, die ihn tanzt, zu einer einzigartigen Verlockung.

Hinter dem Hotel Sonne biege ich in den Parkplatz ein. Hier ist das Parken nur Anwohnern und genau bezeichneten Gästen gestattet. Ich will es trotzdem riskieren, denn hinter der großen Glasfassade, vor der sich der Parkplatz befindet, soll ich heute in der Tanzfabrik Grundkenntnisse im Orientalischen Tanz erwerben. Ich bin eingeladen von Marlis Stine. „Komm doch in meinen Schnupperkurs. Aber bring dicke Socken mit.“
Durch die großen Scheiben sehe ich bereits einige der anderen Teilnehmerinnen. Im Eingangsbereich ist es eiskalt. Den Saal selbst erwärmt mit Getöse ein riesiger Heizlüfter. Marlis verteilt Hüfttücher und drückt auch mir eins in die Hand. Sie sind mit Metallplättchen bestickt und klingeln fröhlich, wenn man sich bewegt. Für die orientalische Atmosphäre sorgt die Musik, ein Räucherstäbchen auf dem kleinen Tisch, um denn alle stehen, und der heiße Tee.
Zehn Frauen sind gekommen, um den urweiblichsten aller Tänze kennenzulernen. Jüngere um die Zwanzig sind ebenso vertreten wie die Älteren, die ihre Kinder schon großgezogen haben. Um Bauchtanz zu machen, braucht man keine Modellfigur. Man muss nichts mitbringen als seine Weiblichkeit und ein bisschen Gespür für Musik.
Wir bauen uns im Kreis vor der Spiegelwand auf und stellen uns vor - mit unserem Vornamen und einem spontan ausgedachten lustigen Fantasienachnamen. So ist das Eis erst einmal gebrochen.
Marlis Stine (33) könnte leicht als die Sheherazade aus Tausend und eine Nacht durchgehen, so authentisch wirkt sie in ihren Bewegungen. Und doch ist sie eine Rostockerin, die sich in der östlichen Altstadt zu Hause fühlt. Ihr beruflicher Werdegang ist exotisch. In den Wirren der Wendezeit lernte sie Schlosser und machte ihr Fachabitur in Metalltechnik mit dem Ziel Ingenieurpädagogik. Doch eines Tages beim Spaziergang überfiel sie der zwingende Gedanke: „Ich müsste mal meine Hüften bewegen.“
Erste Anleitung erhielt sie im Umgang mit dem Hula-Reifen in einem gastierenden Zirkus. „Die arbeiteten da mit schweren Metallreifen“, erzählt sie und schaudert. „Kannst du dir vorstellen, was man da für blaue Flecke kriegt?“
Dann entdeckte Marlis in der Volkshochschule den Bauchtanzkurs von Eliska Böttcher Havlasova, einer für das klassische Ballett ausgebildeten Tänzerin. „Das war genau das, was ich gesucht hatte.“ Sie hielt dem Kurs lange die Treue, obgleich sie ihm rasch entwuchs. Parallel nahm sie Privatstunden und besuchte Kurse in Lübeck, Hamburg und Berlin. Finanziert hat sie ihre Leidenschaft mit Taxifahren und Pizzaaustragen. Es dauerte nicht lange, und Marlis Stine war die „Bauchtanzikone“ von Rostock.
Mit dazu beigetragen haben ohne Zweifel die Bauchtanz-Shows, die sie seit 1996 – da war sie gerade mal 22 Jahre alt – Jahr um Jahr organisierte. Sie buchte den Saal des Warnemünder Kurhauses, stemmte alleine die Finanzierung, organisierte sich ein knappes Dutzend Tänzer und Trommler, sorgte für einen bunten Basar im Foyer und hatte im mit 500 Zuschauern ausverkauften Haus ihren ersten Auftritt. Ein Bombenerfolg!
Parallel zu all ihren tänzerischen Aktivitäten studierte Marlis Stine Erziehungswissenschaften und machte 2000 ihren Abschluss mit der Note eins.
Sobald sie das Gefühl hatte, den Orientalischen Tanz zu meistern, fing sie selbst an zu unterrichten. Der Bedarf in Rostock war groß, und so hatte sie zeitweise sechs Kurse gleichzeitig. Inzwischen beschränkt sie sich auf zwei Kurse, die immer ausgebucht sind, gelegentliche Workshops, Privatunterricht und Auftritte in jedem nur erdenklichen Rahmen.
„Im Orientalischen Tanz“, erklärt Marlis uns Schnupperkursteilnehmerinnen, „macht man die gleichen Bewegungen, wie wir sie aus unseren Tänzen kennen. Nur bewegt man jede Körperpartie für sich.“ Sie bietet uns eine kurze Demonstration, kreist mit den Hüften, schüttelt die Brust, macht Schlangenbewegungen mit Armen und Hals.
Sie nimmt das Koordinatensystem zu Hilfe, um uns zu erklären, welche Hüftbewegungen es gibt und wie wir sie durchführen sollen. Nach einigem Üben mit und ohne Musik probieren wir Mondkreis, liegende Acht und Afrokreis. Die Münzen an unseren Hüfttüchern untermalen die Musik mit leisem Klirren.
„Ihr wollt einen attraktiven Mann anlocken, ihm zeigen, was ihr habt“, doziert sie, während wir mit Hüftschwüngen beschäftigt sind. Dann erhalten wir einen Überblick über die Bewegungsmöglichkeiten des Oberkörpers und der Arme. Im Anschluss zeigt Marlis uns den Shimmy – dieses aufreizende Vibrieren, dass im Orientalischen Tanz mit Hüften oder Schultern erzeugt wird. Rings um mich sehe ich nur fröhliche, ja ausgelassene Frauengesichter. Wir alle haben Spaß an diesen urweiblichen Bewegungen und fühlen uns von der Vorstellung angeregt, welches Entzücken wir damit bei unseren Liebsten auslösen können.
Nach einer kurzen Halbzeitpause übt Marlis mit uns eine kleine Schrittkombination ein, bei der wir auch die typischen Seidenschleier durch die Luft schwingen. Dann tanzen wir sie zur Musik und merken rasch, warum die Bezeichnung Bauchtanz irreführend ist: es ist keineswegs nur der Bauch, der hier in Bewegung gerät. Vielmehr werden sogar alle Körperpartien gleichermaßen angesprochen, was den Orientalischen Tanz zu einem großartigen Fitnessprogramm macht.
Viel zu schnell sind die anberaumten zwei Stunden vorüber. Zum Abschluss bekommen wir noch eine kleine Tanzdarbietung von Marlis. Was sie da zeigt, sieht verlockend, authentisch und hocherotisch aus. Ein Gedicht der Liebe, das Worte nicht ausdrücken können.

Pressebild 2006Ostsee-Zeitung 30. Oktober 2006

Orientalische Tänze im Hafen

Am Sonnabend verwandelte sich das Theater in ein Märchen aus Tausendundeiner Nacht: mit Geistern und Prinzessinnen

von Uta Gensichen

Rostock-Stadtmitte. Von schönen Prinzessinnen, bösen Geistern und gefährlichen Schlangen erzählte das Gastspiel „Orientalisches zur Nacht“ im Theater im Stadthafen. So erklangen in dem ausverkauften Saal okzidentale Melodien und exotische Rhythmen. Doch nicht nur die Klänge von Tausendundeiner Nacht zogen das Publikum in ihren Bann. Höhepunkt der sinnlichen Veranstaltung waren die Tänze.
Bereits vor zehn Jahren wurde der Orient-Abend von Marlis Stiene ins Leben gerufen. Die Inhaberin der Tanzfabrik Rostock hat sich schon früh mit orientalischem Tanz beschäftigt und lockt mit ihrer morgenländischen Inszenierung Jahr für Jahr internationale Künstler in die Hansestadt.
(...)
„Ich bin ja ein bisschen neidisch darauf, wie die ihre Bäuche bewegen können“, gab die Rostockerin Christiane Weber schmunzelnd zu. Doch was bei den Bauchtanzeinlagen von Marlis Stiene und ihren Mittänzerinnen so einfach aussah, ist das Ergebnis jahrelangen Trainings. Fast hypnotisierend bewegten sie während des Abends ihre Hüften, um sich dann anschließend ekstatisch im Kreis zu drehen. (....)

Pressebild 2006NNN 30. Oktober 2006

Tänzerische Reise gen Osten
Orientalische Nacht im Theater im Stadthafen

Stadtmitte. (...) Mit viel Humor und Charme erzählten Bruder Abu Alakbar und Imam Baildi einige Anekdoten von den Stationen ihrer Reise. Ihre erlebten Geschichten wurden von sechs Tänzerinnen und einem Tänzer eindrucksvoll in Szene gesetzt. Sie zeigten Tänze aus Indien, von Hawaii und aus der arabischen Welt. In Kostümen wie aus 1001 Nacht und begleitet durch landestypische Musik, brachten sie dem Rostocker Publikum die Welt des orientalischen Tanz nah. Die Zuschauerwaren schon vor der Pause so begeistert, das bereits die ersten Rufe nach einer Zugabe zu vernehmen war. Nach dem Ende der Veranstaltung, die bereits vor sechs Wochen ausverkauft war, feierte das Publikum die Künstler. „Es war einsame Spitze, wir sind total begeistert“, sagte Rebecca Vorbeck und Anita Vedder nach der Vorstellung.

(....)


Für die Organisatorin Marlis Stiene, die ebenfalls auf der Bühne stand, war die Veranstaltung ein voller Erfolg. „Die Künstler aus Griechenland, der Türkei, aus Österreich und Deutschland haben ihr Bestes gegeben, ich bin froh, dass sie an dieser Veranstaltung teilgenommen haben“, sagt Marlis Stiene und freut sich auf die nächste orientalische Nacht in Rostock.

Ostsee Zeitung 2006

Leserbrief zu: „Jubel krönte Veranstaltungen“, OZ vom 2. Februar

Es war auch für mich ein unbeschreibliches Vergnügen, diesen Abend erleben zu dürfen. Ich hatte anfangs Zweifel, ob 2 Stunden Bauchtanz nicht langweilig würden, aber was ich erleben durfte, hat mich eines besseren belehrt. Was Frau Stiene da auf die Beine gestellt hat, war ein Traum, der wert war, geträumt zu werden.
Bernd Rossmüller, Haldensleben

Ostsee-Zeitung 2005

Tausend und eine Nacht im Stadthafen (...) „Mit ihrer neuen Show brachte am Sonnabend das Oasis Danse Ensemble morgenländisches Feuer ins kühle Norddeutschland. Über hundert Zuschauer ließen sich im Theater im Stadthafen von dem temperamentvollen Frauenduo in die Welt des orientalischen Tanzes entführen.“

Norddeutsche Neueste Nachrichten 2005

PiratenbrautPiratenbraut bezirzt auch mit Bauchtanz (...) „Marlis Stiene widmet sich seit 13 Jahren dem Tanz und tritt bei privaten Feiern, Dorffesten und öffentlichen Veranstaltungen auf. Außerdem ist die junge Frau Veranstalterin eines orientalischen Tanzfestivals im Großen Haus des Volkstheaters Rostock. Am vergangenen Sonnabend jedoch bezirzte die Hansestädterin als Piratenbraut bei den traditionellen Neustrelitzer Hafentagen die Besucher unter anderem mit komödiantischen Einlagen und Bauchtanz. Zur vierten Auflage der Hafentage kamen wiederum Tausende Besucher in die einstige Residenzstadt. Auf dem Fest wurde für sie ein vielfältiges Unterhaltungsprogramm mit Handwerk, Shantychor und Kreativangebot organisiert.“

Ostsee-Zeitung 2004

Jubel krönt zwei ausverkaufte Veranstaltungen – Bauchtänzer im Stadthafen gefeiert (...) „Urlaubsstimmung kam schon beim betreten des Theaters im Stadthafen auf. ... Im hauchdünnen Kleid mit Schleier in Rosa eröffnete Rostocks Bauchtanz-Ikone und Veranstalterin des Abends Marlis Stiene ihre Show mit einem Solotanz. ... Zweifellos einer der Höhepunkte der Show war der Gastauftritt von Sabuha Shanaz aus Augsburg. Was sie ihrem Bauch für Bewegungen entlockt, fällt eher unter den Begriff Bauch-Akrobatik als Bauchtanz. ... Show und Witz kamen bei der Show aus 1001 Nacht nicht zu kurz. Feuriges präsentierte Marlis Stiene mit dem Fakeltanz und warm ums Herz wurde es, als die Gruppe `Sulaika Oriental `den traditionellen Leuchtertanz präsentierte. Das Publikum bei den zwei ausverkauften Veranstaltungen im Theater im Stadthafen jubelte vor Begeisterung.“ Andreas Ebel

Ostsee-Zeitung 2004

Zu „Jubel krönte Veranstaltungen“, OZ von 2. Februar. Es war auch für mich ein unbeschreibliches Vergnügen, diesen Abend erleben zu dürfen. Ich hatte anfangs Zweifel, ob 2 Stunden Bauchtanz nicht langweilig würden, aber was ich erleben durfte, hat mich eines besseren belehrt. Was Marlis Stiene da auf die Beine gestellt hat, war ein Traum, der Wert war, geträumt zu werden. B. Roßmüller, Haldensleben

Ostsee-Zeitung 2003

„...durch ihre Aktivitäten zählt Marlis Stiene zu den bekanntesten Bauchtänzerinnen in der Region“

Marlis Stine

Ostsee-Zeitung vom 29. Januar 2002

Porträt der Tänzerin Marlis Stiene – Leben für den Orientalischen Tanz (...) „Seit zwölf Jahren lebt die junge Rostockerin Marlis Stiene für den Orientalischen Tanz. Sie lernte, gab Kurse, organisierte große Shows und trat auch auf. Nach ihrem abgeschlossenen Universitätsstudium plant sie neue Wege.“
... den ganzen Artikel lesen

 

Ostsee-Zeitung 2002

Gehlsdorf mitten im Orient (...) „Bauchtanz, Kettenkarussell, Modenschau und Basar – die Bewohner und Angehörigen des Michaelishof feierten am Sonnabend mit 200 Gästen ein buntes Sommerfest im Sinne der orientalischen Nacht. ... Als die bekannte Rostocker Bauchtänzerin Marlis Stiene auftrat, träumten wohl alle den Traum aus 1001 Nacht. Mit ihren gekonnten Hüftschwüngen verzauberte sie das Publikum.“

Bazar Oriental 2002

Orientalisches zur Nacht – ein Spektakel in Rostock (...) “Wenn in Rostock die Nacht hereinbricht und sich orientalisches Flair über die Stadt ausbreitet, so ist das untrennbar mit dem Namen Marlis Stiene verbunden. ... Marlis ließ mit frischem Apfelgrün die Baladi- und Saidi-Rhythmen meisterlich auf ihren Hüften tanzen und wurde dafür mit großem Applaus belohnt.“ Constanze Messal

Ostsee-Zeitung 2001

Säbelrasseln und kreisende Hüften – 5. Orientalische Show-Nacht im Volkstheater (...) „Die Palastsilhouette war in diffuses Licht getaucht, von fern erklang orientalische Musik und unterm Portalbogen verführte eine Tänzerin mit geschmeidigen Bewegungen. ... Gastgeberin des Abends war Marlis Stiene, die dieses Jahr wieder internationale Künstler des orientalischen Gesanges und Tanzes nach Rostock geholt hatte. ... Das Publikum war vom Ausflug in die orientalische Kultur begeistert.“

Norddeutsche Neueste Nachrichten 2001

Die Verführung aus der Hüfte (...) „Marlis Stiene lud zur fünften Orientalischen Show-Nacht. Höchstpersönlich eröffnete sie, begrüßte jeden Gast mit einem kecken Schwung aus der Hüfte. Und hatte sichtlich Spaß. Genau darum ging es auch.“

Ostsee-Zeitung 2000

Orientalische Kostbarkeiten – Schöne Frauen gefielen mit Bauchtänzen dem Publikum (...) „Im Volkstheater fand die mittlerweile schon 4. Orientalisch Show-Nacht statt. Um die Besucher anzufüttern und auf den Geschmack zu bringen, servierte das türkische Restaurant “Köy Palas“ original landestypische Speisen und Getränke. Derart den Appetit gestillt, war die Show danach einfach nur der zu genießende Leckerbissen. Die bezaubernde Marlis Stiene hatte ein sehenswertes Bühnenprogramm aus orientalischer Musik und Tänzern zusammengestellt und die hohe Kunst des Bauchtanz präsentiert. ... Und so sah dann ein sehr beeindrucktes Publikum wie bildschöne Frauen in anmutigen Gewändern den Traum von Tausend und einer Nacht förmlich personifizierten“

Norddeutsche Neueste Nachrichten 2000

Heiße Nacht im kalten Norden – Eine Reise in den Orient „Marlis Stiene, der durch ihr enormes Engagement ein weiterer glanzvoller Abend zu verdanken war, trat mit einem Experiment auf, das auf Anhieb gelang. Ganz in Weiß und in einem riesigen Umhang gekleidet, vollführte sie zu den Klängen mystischer Musik traumhafte Flugbewegungen, die durch die Projektion von Farbstrukturen auf ihren Körper die Vollendung fanden. ... Der Abend war ein rundum orientalischer Leckerbissen.“ Bert Aschkowski

Kulturkalender 1999

Künstler der Region – Marlis Stiene, Tänzerin aus Rostock(...) „Schönheit und Tradition einer uns fremden Kultur, des orientalischen Tanzes, zu zeigen, das Verständnis für andere Kulturkreise zu fördern, dieses Anliegen verwirklicht die Rostocker Bauchtänzerin Marlis Stiene sehr engagiert und vielfältig. .... Die 25jährige Studentin steht kurz vor dem Abschluss ihres Studiums für Erwachsenenpädagogik. Mit 19 begann sie an der Volkshochschule einen Bauchtanzkurs. Ihre damalige Lehrerin Eliska Hawlasova-Böttcher, eine ehemalige Ballettänzerin, förderte ihr Talent und motivierte sie zu öffentlichen Auftritten. ... Der Tanz mit dem Shamadan, dem Leuchter auf dem Kopf, wurde früher bei ägypischen Hochzeiten getanzt, als es noch kein elektrisches Licht gab. Die besondere Schwierigkeit bei diesem Tanz, den auch Marlis Stiene beherrscht, besteht in der Isolation zwischen Kopf und Körper. Für die junge Rostocker Studentin, die Mitglied im Bundesverband für orientalischen Tanz ist, bedeutet der Tanz mehr als nur getanzte Bewegung. Er ist für sie harte Arbeit, aber auch ein ganz besonderes Lebensgefühl, macht sie selbstbewußt, vermittelt Ahnungen des Frau-Seins und des Sich-Frei-Fühlens. Sie unterrichtet inzwischen selbst Frauen und Kinder und spürt in den Kursen, wie Emotionen im Tanz frei werden, wie der Tanz sensibilisiert. Aber sie machte auch bittere Erfahrungen. Frauen, die lediglich einen Kurs absolvierten, treten zu früh öffentlich auf und erweisen damit dem Ruf des orientalischen Tanzes einen schlechten Dienst. Zu bühnenreifen Auftritten gehören harte Lehrjahre und intensive Beschäftigung mit der orientalischen Kultur. Marlis Stiene ist eine leidenschaftliche Tänzerin. Sie lässt sich berufliche Wege noch offen. Doch der Tanz wird ihr Leben bestimmen.“ Christiane Freuck

Ostsee-Zeitung 1999

Orientshow war traumhaft - Augen- und Ohrenschmaus begeisterte Rostocker(...) „Fremdländische Düfte und Klänge empfingen die Besucher des Rostocker Volkstheaters am Sonnabend. Dorthin hat Marlis Stiene bereits zum dritten Mal geladen und unzählige Hansestädter waren gekommen. Schon vor dem eigentlichen Beginn der Show wurden die Gäste aus dem eiskalten Rostock in den fernen Orient entführt – an verschiedene Stände eines Basars. Den männlichen Zuschauern im Publikum bot sich in Gestalt der in prächtige Kostüme gehüllten Damen im Verlauf des Abends ein wahrer Augenschmaus. ... Das Rostocker Publikum, das euphorisch mitklatschte und mit den Füßen wippte, sah ein Feuerwerk erotischer Bewegungen. ...Die nachfolgenden Darbietungen der namhaften Stars der internationalen orientalischen Tanzszene riefen Begeisterungsstürme im Publikum hervor. `Wahnsinn` meinte eine ältere Dame in der Pause zum gelungenen Programm.“ Jenny Katz

Leserbrief an die Ostsee-Zeitung zum 23. Nov. 1999

Höchste Anerkennung für Studentin(...) „Der Bericht ließ zwar viel Begeisterung über das Weltklasse-Ereignis spüren, doch er enttäuschte, weil er der großartigen Leistung von Marlis Stiene nicht gerecht wurde. Die Studentin hat es geschafft, die Größten des Orientalischen Tanzes nach Rostock zu holen und in einer einzigartigen Show zu präsentieren. Im Publikum saßen auch viele Kenner, Tanztherapeuten und Lernende, die von weither angereist waren. Allein für die Organisation muss Marlis Stiene höchste Anerkennung gezollt werden.“

Norddeutsche Neueste Nachrichten 1999

Abend mit erotischem Zauber- 3. Orientalische Shownacht begeisterte im Volkstheater (...) „Sie war seit Tagen ausverkauft: die 3. orientalische Show-Nacht am Sonnabend im Rostocker Volkstheater. Organisiert von Bauchtänzerin Marlis Stiene, die sich ebenfalls ins Rampenlicht begab. Alles in allem ein beifallgekrönter Abend, der reichlich Erotik und einen Hauch von tausendundeiner Nacht verströmte. ... Die Rostocker Bauchtänzerin Marlis Stiene hatte geladen und namhafte Stars der orientalischen Tanz- und Musikszene aus ganz Deutschland gewonnen, um das Rostocker Publikum in den Bann zu ziehen. Sie selbst machte den Anfang und ließ ihren von Schleiern umhüllten Körper beben, zittern und vibrieren, dass es einem die Sprache verschlug. Bauchtanz verbindet Grazilität bis in die Fingerspitzen und eindrucksvolle Körperbeherrschung. Die 3. Orientalische Show-Nacht vermittelt nicht nur eine andere Kultur, sondern auch ein anderes Schönheitsideal. Vielleicht liegt in dieser Öffnung für andere Sicht- und Lebensweisen an einem solchen Abend auch die Chance, mehr Verständnis füreinander zu entwickeln. Das Rostocker Publikum jedenfalls wusste seinen Begeisterungsdrang gar nicht anders zu steuern, als unentwegt im Rhythmus zu klatschen. Selten wohl sah das Volkstheater solch ausgelassenen, geradezu ungehaltenen Jubel. ... Ein rundum gelungenes orientalisches Fest durfte Rostock erleben.“ Markus Kowalzyck

Norddeutsche Neueste Nachrichten 1999

Warum Bachtanz immer beliebter wird (...) „Die dritte orientalische Show-Nacht kündigt sich an. Am 21. November verwandelt sich das große Haus des Volkstheaters in einen Basar aus 1001 Nacht. Die Organisatorin ist eine der besten Bauchtänzerinnen des Landes. Die NNN besucht sie im Beginenhof. ... `Lasst Luft unter die Arme. Auf diese Weise wirkt ihr ganz leicht.` Perfekte Körperbeherrschung gehört eben dazu, wenn Tanz erotisch wirken soll, ohne anzüglich zu sein. Denn trotz Lächeln und Haarewerfens – von billiger Anmache kann keine Rede sein. `Es geht um eine Kunstform`, stellt die 25jährige klar. `Und die Voraussetzung dazu ist zunächst harte Arbeit.` Kein Zweifel: die neun jungen Frauen haben diese Philosophie verinnerlicht. Eine von ihnen ist Franziska Fritzsche (29). Die Sozialpädagogikstudentin und Mutter von vier Kindern kommt aus einem Dorf bei Malchin. Eine Stunde fährt sie, um am Kurs teilnehmen zu können. `Ich tanze meine Lust, Lebensfreude und Erotik`, sagt sie. Und räumt mit einem Vorurteil auf: Hier gehe es nicht um Anmache, sondern um Kunst von Frauen für Frauen`. Christa Asskaf (33) pflichtet ihr bei. Richtig wütend kann die kaufmännische Angestellte werden, wenn ein Mann wieder einmal ihre Darbietung falsch versteht. `Bauchtanz ist über 20 000 Jahre alt, aus der Geburt entstanden und dann zum religiösen Ritual geworden.’ Seit zwei Jahren übt sie sich im orientalischen Tanz. Doch um richtig gut zu werden, bedürfe sie weitere sechs Jahre.“ Christian Hiersemenzel

Norddeutsche Neuesten Nachrichten 1997

Kunst der Verführung(...) „Die Rostocker Veranstalterin Marlis Stiene, selbst eine Bauchtänzerin mit überregionalem Renommeè, hatte Könner ihres Faches eingeladen.“

Norddeutsche Neuesten Nachrichten 1996

Eine Reise durch den Orient – Show aus 1001 Nacht begeisterte das Publikum(...) „Stimmungsvolle Rhythmen, glitzernde Kostüme und eine mitreißende Fakirshow begeisterten am Sonnabend die 500 Gäste der „1. Orientalischen Show-Nacht“ in Mecklenburg Vorpommern. Mit Marlis Stiene und ihrem gefühlvoll vorgetragenen Raks Sharki, dem Bauchtanz, begann für die Zuschauer eine Reise durch die geheimnisvolle Welt des Orients. ... Während der Show erlebten die Gäste einen Streifzug durch die Vielfalt der orientalischen Tänze. ... Es war eine gelungene Premiere, und zu Recht konnte die Organisatorin der Show, Marlis Stiene, strahlen.“